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Die Kernfordferungen lauteten im Einzelnen wie folgt:
● … zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen: einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge – von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
● … eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung: Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.
● … massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen: einen Schub für den naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.
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zu den Themen sprachen:
-Sylvia Bühler, Mitglied des Bundesvorstands von ver.di
-Martin Ahlfeld, BUND Regionalgruppe Dresden
-Sebastian Wegner, Bundesgeschäftsführer Volkssolidarität
-Norbert Winter, stellv. Geschäftsführer IG BCE Dresden-Chemnitz
-Simone Zimmermann, stellv. Landesgeschäftsführerin Der Paritätische Sachsen
-Aktionsbündnis Herz statt Hetze
-Lea Lenz, Campact
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Nach Ende der Demonstration gab es dann die Möglichkeit, sich der "musikalischen Kundgebung" von "SoliSound" auf dem Theaterplatz anzuschließen. Matthias Eulitz vom DGB Südwestsachsen: "Ein positives Zeichen in diesen dunklen Tagen von Dresden aus zu senden, ist heute gelungen! Vor allem darf im Zuge der vielen verschiedenen Krisen eins nicht passieren: Soziales darf nicht gegen Ökologisches ausgespielt werden! Gemeinsam schaffen wir den Wandel!", so der Gewerkschafter.