Deutscher Gewerkschaftsbund

15.12.2014
KV Vogtland

Protest gegen Nazi-Treffen in Theuma

Menbschen hinter Transparenten auf denen Bunt statt Braun und Toleranz zu lesen ist.

DGB SWS

Dem Aufruf waren ca. 50 Bürgerinnen und Bürger aus Theuma und Plauen gefolgt. Man versammelte sich gegenüber dem Theumaer Landhotel "Zum Anker", in das die NPD zum Kameradschaftsabend geladen hatte. Mit Transparenten und Redebeiträgen machten die Gegendemonstranten darauf aufmerksam, dass sie die NPD nicht als Dauergast in ihrem Ort haben wollen. In Redebeiträgen wurde für eine tolerante Gesellschaft geworben. Gerhard Liebscher, Geschäftsführer des Plauener Lampenherstellers Vosla GmbH, forderte die Vogtländer dazu auf, einen offenen Umgang mit anderen Kulturen zu pflegen und mit Flüchtlingen Kontakt aufzunehmen, um diese willkommen zu heißen. Der Redner des DGB Südwestsachsen, Erik Wolf, betonte, dass man Haltung gegen rechts und Solidarität mit Menschen auf der FLucht zeigen müsse. Im Anschluss an die beiden Redebeiträge zogen die Demonstranten am "Anker" vorbei zur Kirche, wo ein Friedensgebet stattfand. Dort sprachen Pfarrer Hans Jörg Rummel, Juliane Pfeil (MdL SPD) und viele andere aus dem Ort. Pfarrer Rummel zeigte sich im Anschluss an die Aktion und das Friedensgebet sehr zufrieden. Er lobet den überparteilichen und friedlichen Protest gegen die NPD. Anwesend waren weiterhin: Frank Haidan (MdL CDU), Theumas Bürgermeister Lothar Schwenkbier, Janina Pfau (MdL DIE LINKE) sowie der Gemeinderat Ulrich Sörgel und der Chef des neuen Museums- und Heimatvereins Bernd Winkelmann. 


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