v.l.n.r.: Constance Arndt (OB Zwickau), Ralf Hron (GF DGB SWS) DGB SWS
Harald Pepel (Superintendent Zwickauer Kirchen) DGB SWS
Mahnende Worte fanden Ralf Hron, Geschäftsführer des DGB Südwestsachsen, die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Constance Arndt, sowie der Superintendent der Zwickauer Kirchen, Harald Pepel. Weiterhin sprach Christoph Oehme von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Marina Stroich, Mitglied im VVN-BdA Sachsen e.V.. Vor den rund 60 Anwesenden gab es zudem eine Rezitation von Marcel Kaiser (Schauspieler am Theater Plauen-Zwickau). Im Anschluss wurden Blumen niedergelgt und Kerzen in Gedenken an die Opfer des Naziregimes abgestellt.
Christoph Oehme (Ges. für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.) DGB SWS
Christoph Oehme (Ges. für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.) DGB SWS
"Der 9. November steht für eine Vielzahl historischer Ereignisse.", stellt Ralf Hron, Chef des DGB in Südwestsachsen klar. "Von der Märzrevolution bis zur Novemberrevolution und dem Hitler-Ludendorf-Putsch 1923. Ebenso sei erinnert an den Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989. Was uns aber umtreibt, aus welcher Verantwortung wir uns nicht stehlen können, das sind die Pogrome im November 1938. Damals wurde derartiges Leid über die jüdischen Mitmenschen, Nachbarn, Freunde und Kolleginnen verbreitet, dass wir insbesondere hier mahnen müssen: Kein Fußbreit den Faschisten! Heute wie damals haben wir die Verantwortung zu tragen. Für uns, unsere Kinder, Freunde, Verwandte und Mitstreitenden. Es ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.", resümiert der Gewerkschafter.
Constance Arndt (OB Zwickau) DGB SWS
Ralf Hron (GF DGB SWS) DGB SWS
8. Mai - Tag der Befreiung DGB