Deutscher Gewerkschaftsbund

24.02.2017
Chemnitz

IG BAU Südwestsachsen zieht Bilanz

8. Bezirksverbandstag behandelt vielschichtige Themen

v.l.n.r: Ralf Hron, Carsten Burkhardt, Andreas Herrmann, Mirko Hawighorst

v.l.n.r: Ralf Hron, Carsten Burkhardt, Andreas Herrmann, Mirko Hawighorst DGB SWS/rh

Die IG BAU führte am Samstag, dem 18.02.2017 in Chemnitz ihren 8. Ordentlichen Bezirksverbandstag durch. Dabei widmeten sich die KollegInnen einem ausführlichen Rück- und Ausblick auf die Arbeit der Baugewerkschaft in der Region Südwestsachsen. Anwesend waren u.a. der Regionalgeschäftsführer für Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen der IG BAU, Mirko Hawighorst sowie Bundesvorstandsmitglied, Carsten Burkhardt.

Carsten Burkhardt

Carsten Burkhardt DGB SWS/rh

Die Delegierten nahmen nach der Begrüßung durch den ehrenamtlichen Vorsitzenden Andreas Herrmann den Bericht des Vorstandes zur Arbeit der vergangenen Jahre zur Kenntnis. Die gewerkschaftliche Interessenvertretung wird trotz eines schwierigen Umfeldes und zahlreicher Herausforderungen insgesamt als positiv bewertet. Mit zwei Einspielszenen wurde der schriftliche Bericht ergänzt und ein Rückblick auf erfolgreiche Aktionen gegeben. Der Regionalgeschäftsführer für Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen der IG BAU, Mirko Hawighorst, erläuterte die Daten zur Mitgliederentwicklung, zur Zusammenarbeit in der Organisation und gab einen Ausblick auf kommende Herausforderungen. Dabei ging er auch auf erfolgreiche Ansätze der Arbeit, wie z.B. bei den Gebäudereinigerinnen und Gebäudereinigern, ein. DGB Regionsgeschäftsführer in Südwestsachsen, Ralf Hron, berichtete in seiner Rede von den Vorbereitungen zur Rentenkampagne und den Schwerpunkten gewerkschaftlicher Forderungen zur Bundestagswahl.

Mirko Hawighorst

Mirko Hawighorst DGB SWS/rh

Bundesvorstandsmitglied, Carsten Burkhardt hielt in Chemnitz vor den Delegierten seiner Gewerkschaft das Hauptreferat und sprach darin über die Anforderungen an die gewerkschaftliche Arbeit in den Branchen. Zentrum ist die Gestaltung der Beschäftigungsbedingungen über Tarifverträge. Die gerade in Ostdeutschland verbreitete Tarifflucht ist aus Sicht der IG BAU unsozial und führt zu vielen Schwierigkeiten für die Menschen. Ordentliche Arbeit muss ordentlich finanziert werden, muss also unter geschützten tariflichen Bedingungen stattfinden. Der Gesundheitsschutz und die Einhaltung der Arbeitszeiten spielen eine herausragende Rolle. Der gesamte Bausektor, die grünen Berufe und auch die Gebäudereinigerbranche leben von fairen Marktbedingungen, die politisch garantiert sein müssen. Carsten Burkhardt bedankte sich, wie auch die anderen Redner, ausführlich bei den Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement für eine starke Gewerkschaft. Am Nachmittag erfolgten Neuwahlen des Vorstandes der IG BAU Südwestsachsen.


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