Startpunkt für die Kolleg:innen aus dem sächsischen Vogtland ist 8:30 Uhr am Plauener DGB Büro (Gottschaldstr. 1a, Plauen). Von Plauen geht's dann zum "Drei-Freistaaten-Stein" und einer Wanderung nach Mödlareuth, Besichtigung "Deutsch-Deutsches Museum", Mittagessen im Gasthof "Zum Grenzgänger" und anschließender Besichtigung der ehemaligen Grenzanlagen. Die Rückreise ist ab 15 Uhr geplant.
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Auch die ehemaligen Grenzanlagen wollen die Gewerkschafter:innen besichtigen. Das geteilte Deutschland scheint Geschichte. "Scheint". Denn gerade in Sachen Löhne, Arbeitsbedingungen und Tarifverträge hinkt der Osten dem Westen hinterher. Kar, in den alten Bundesländern hatte man nach Mauerfall auch nicht mit hochprozentigen Arbeitslosenzahlen und massenhaften Betriebsschließungen zu kämpfen. Aber das ist Geschichte: Jetzt heißt es "Lohnmauer einreißen"! Angleichung Ost an West!
"30 Jahre deutsche Einheit. Ein Grund zum Feiern. Ein Grund zum nachdenklich werden.", kommtentiert Matthias Eulitz, ehrenamtlicher Chef des vogtländischen DGB den ehrwürdigen Tag. "Gerade im Vogtland kann man erkennen, wie nah Freud und Leid einander manchmal sind. Die gewonnene Freiheit hat ihren Preis. Wir brauchen dringend bessere Löhne, mehr tarifgebundene Unternehmen und insgesamt bessere Arbeitsbedingungen. Das macht das Vogtland neben seinen unzähligen Sehenwürdigkeiten und den tollen Menschen hier attraktiv!", resümiert er.
Die Einladung als Download gibt's hier: