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Am Samstag, den 18.09.2021 fand in Kooperation von Aufstehen gegen Rassismus in Chemnitz und dem DGB Südwestsachsen das 2. Antirassistische Wahlforum statt. Die stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende Elke Hannack ist dafür nach Südwestsachsen gekommen, um mit den Besucherinnen und Besuchern, den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen und sich ein weiteres Mal ein Bild über unsere Region zu machen. In ihrem Grußwort bekräftigte Elke Hannack, dass der Kampf für soziale Gerechtigkeit mit dem Kampf gegen Rassismus zusammengehört.
Zum anschließenden Podiumsgespräch mit Bundestagskandidat*innen der demokratischen Parteien zu den Themen Rassismus, Integration und Teilhabe waren besonders Menschen mit Migrationsgeschichte, People of Colour, Geflüchtete und von Rassismus Betroffene eingeladen, ihre Fragen an die Vertreter*innen der Parteien zu richten. Viele Besucher*innen unterschiedlicher Nationalitäten nutzten die Gelegenheit.
Bei einem Rundgang vorbei an den zahlreichen Ständen hatte man Gelegenheit mit Kandidat*innen von den Parteien zu sprechen und verschiedene Initiativen von Migrant*innen aus Chemnitz kennenzulernen. Die Auftritte von Hadis mit ihrer Stand-Up Comedy, der Rap von SKRAB, das gemeinsame Tanzen zu afghanischer, arabischer und iranischer Musik bildeten gemeinsam mit dem krönenden Abschluss, dem Konzert von UNDENKBAR, einen tollen kulturellen Rahmen für einen ereignisreichen Tag.
In Chemnitz, aber auch in vielen anderen Städten der Bundesrepublik, muss und kann noch viel mehr getan werden, damit sich auch Menschen mit Migrationsgeschichte und People of Colour wohlfühlen und bleiben.
Einen großen Dank an das gesamte Team von AgR Chemnitz für die Initiative zu diesem Festival.
DGB SWS
Ebenfalls am heutigen Tag (18.09.2021) fand der Aktionstag der DGB-Frauen statt. Elke Hannack sprach aus diesem Anlass auch über die Benachteiligungen beim Lohn, über schlechtere Karrierechancen und den Rückschritten bei der Gleichberechtigung auf Grund der Corona-Pandemie. Gerade Frauen sind bei uns in der Region im besonderen Maße durch den Niedriglohnsektor und durch die geringeren Medianlöhne benachteiligt. Gleiche Bedingungen für die Geschlechter stehen ganz oben auf der Agenda der Gewerkschaftsforderungen an die Politik.
Aufruf AgR Chemnitz