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ver.di Mitglieder versammelt zum befristeten Streik DGB SWS
Mit einer befristeten Arbeitsniederlegung am 20. Januar verliehen die ver.di Mitglieder der Deutschen Post AG in der Niederlassung Dresden in Sachsen und Brandenburg ihren Forderungen Nachdruck. Unter anderem geht es ihnen um eine Erhöhung der Entgelttabellen um 15 % und die Erhöhung der Ausbildungsvergütung sowie der Entgelte für Studierende für jedes Ausbildungsjahr um monatlich 200 Euro.
Trotz intensiver Verhandlungen legte die Deutsche Post auch in der zweiten Verhandlungsrunde kein Angebot auf den Tisch. Die einzige Antwort darauf konnte demnach nur ein Warnstreik sein, um sichtbar zu machen, dass die Kolleg_Innen hinter ihren Forderungen stehen. In diesem Zusammenhang waren ver.di Mitlieder an insgesamt drei aufeinanderfolgenden Tagen zu befristeten Streikmaßnahmen auifgerufen. Von Donnerstag bis Samstag solidarisierten sich die Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen zu den gemeinsamen Streikmaßnahmen.
"Die Kosten für das alltägliche Leben steigen rasant! Grundsätzliche Kostenfaktoren, wie Heizung und Strom scheinen in ungeahnte Höhen zu gehen." fügt Ralf Hron, Geschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Südwestsachsen an. "Auch wenn die Forderungen zunächst außergewöhnlich hoch erscheinen: Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten! Die derzeitige Inlfation macht allen zu schaffen. Ebenso wie der tägliche Arbeitsdruck der Kolleginnen und Kollegen im Postsektor. Die streikenden Kolleg_Innen zeigen Rückrat und machen klar: Wir wollen mitbestimmen und lassen uns nicht so einfach abspeisen. Stark!", resümiert der Gewerkschafter.
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